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Gemeindepräsidentin Charlotte Knobloch
über das Ergebnis des Architektenwettbewerbs.

Für jeden sichtbar

Es freut mich, dass die jüdische Gemeinschaft Münchens aus ihrem Hinterhofdasein in der Reichenbachstraße heraustreten kann. Das von der Stadt zur Verfügung gestellte Grundstück am Jakobsplatz liegt ähnlich im Herzen der Stadt wie das frühere Gelände an der Herzog-Max-Straße. Damit ist für jeden sichtbar, dass wir jüdische Bürger selbstverständlich und gleichberechtigt unseren Anteil am öffentlichen Leben haben und auch geben. In diesem Zusammenhang freut mich ganz besonders die Zustimmung der unmittelbaren Nachbarschaft bei der Beratung zur Wettbewerbsentscheidung.
Die Architektursprache trägt dazu bei, das Selbstbewußtsein unserer Gemeinde, aber auch die Öffnung zur nichtjüdischen Bevölkerung Münchens zum Ausdruck zu bringen. Das Zusammenspiel von öffentlichem Raum und den Gebäuden der Kultusgemeinde spricht hier trotz aller heute leider notwendigen Rücksicht auf die Sicherheit eine beredte Sprache. Die Synagoge selbst drückt das Lebensgefühl unserer Jahrtausende alten Religion ebenso aus wie die Aufgeschlossenheit des Lebens im 21. Jahrhundert.


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