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Grußwort des Erzbischofs von München und Freising
an die Jüdische Gemeinde vom 30.September 2000
Liebe jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am 30. September und 1. Oktober 2000 feiern Sie Rosch Haschana und beginnen
das Jahr 5768 nach jüdischer Zählung. Auch diesmal möchte
ich Ihnen zusammen mit den Gläubigen meiner Erzdiözese ein gutes
und fruchtbares neues Jahr wünschen, fruchtbar durch den Segen des
allmächtigen und allgütigen Gottes.
In dieses, im Herbst 2000 beginnende Jahr fallen für die Jüdische
Kultusgemeinde München wichtige Entscheidungen: Die Planungen und
Vorbereitungen für die Errichtung einer neuen repräsentativen
Synagoge in der Hauptstadt Bayerns werden in ihre entscheidende Phase
treten. Damit werden Weichen gestellt für ein Vorhaben, das nicht
nur von höchster Bedeutung für die jüdische Gemeinde unserer
Stadt ist, sondern auch zu einem Symbol der Versöhnung von Menschen
jüdischen Glaubens mit nichtjüdischen Deutschen werden soll.
Möge das neue Jahr das Vertrauen mehren und der Versöhnung den
Weg bereiten. Dazu helfe uns der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs mit
seinem reichen Segen.
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